von ag 01.05.2024 10:02 Uhr

Gefährlicher Ausländer im Pustertal gefasst

In der vergangenen Nacht ist den Ordnungshütern im Oberen Pustertal ein flüchtiger Kosovare ins Netz gegangen. Der Mann verfügte über schwerwiegende Vorstrafen, darunter auch ein Mordversuch an seinem Sohn. Der Ausländer hatte sich, um einer Haftstrafe zu entgehen, in sein Heimatland abgesetzt.

Bild von OpenClipart-Vectors auf Pixabay

Der Ausländer lief den Ordnungshütern aus Innichen in Toblach ins Netz. Polizeibekannt ist er wegen eines Mordversuchs an seinem Sohn und Misshandlungen in der Familie. Gegen dem Mann liegt zudem ein Vollstreckungsbefehl wegen Stalkings vor, wie die Ordnungshüter mitteilen. Obwohl der 60-jährige Kosovare seinen Wohnsitz in der Provinz Bozen hatte, vermuteten die Ermittler, dass er 2020 in sein Heimatland abgetaucht war, als das Bozner Strafvollstreckungsamt den Haftbefehl zur Verbüßung seiner einjährigen Freiheitsstrafe wieder in Kraft setzte.

In der vergangenen Nacht sichteten die Ermittler nun sein Auto in Toblach. Der Mann wurde angehalten und als der flüchtige Straftäter identifiziert. Der 60-Jähriger wurde daraufhin ins Bozner Gefängnis gebracht und für verhaftet erklärt. Nach einer ersten Rekonstruktion des Sachverhalts war der Mann seit 2020 mit seiner Familie in sein Herkunftsland zurückgekehrt und hatte in den letzten Tagen aus noch unbekannten Gründen beschlossen, nach Südtirol zurückzukehren.

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