von ih 24.04.2024 14:12 Uhr

Jürgen Wirth Anderlan laut SVP „hetzerisch und rechtsextrem“

„Jüngst erreichte uns die Zuschrift eines älteren Herren, dessen Familie sich bei der Option fürs Dableiben entschied“, berichtet Martin Karl Pircher, Generalsekretär der Südtiroler Volkspartei. „Anlass für die Zuschrift war das Entsetzen über die spalterischen und hetzerischen Aussagen des Abgeordneten Jürgen Wirth Anderlan in Wien, die beim Autor der Zuschrift das Fass zum Überlaufen brachte“, wettert der SVP-Funktionär.

Jürgen Wirth Anderlan ist ins Kreuzfeuer der Kritik geraten - Foto: Facebook

Äußerungen von Wirth Anderlan laut SVP „rechtsextrem“

„Die Zeit ist längst überfällig, um die Äußerungen von Jürgen Wirth Anderlan als das einzuordnen, was sie sind: Hetzerisch, rechtsextrem und gefährlich!“, sagt der SVP-Landessekretär.

„Geschichtskundige wissen es und Zeitzeugen der Option und der Nazi-Herrschaft haben erlebt, wohin solches Gedankengut und eine solche Sprache führen können. Jürgen Wirth Anderlan sagt selbst von sich, er sei Patriot. Viel Patriotismus kann ich bei diesem Verhalten allerdings nicht erkennen. Wem seine Heimat am Herzen liegt, wiegelt seine Menschen nicht gegeneinander auf, spaltet nicht und ist kein politischer Brandstifter“.

„Allesamt stramm bis rechtsradikal“

Pircher weiter: „Es ist augenscheinlich, dass Jürgen Wirth Anderlan die Sprache und das Gedankengut von AfD, Freiheitlichen und Identitären – allesamt stramm rechts bis rechtsradikal – in Südtirol befeuern will. Darauf können wir als Demokraten, als Gesellschaft und auch als Angehörige ethnischer Minderheiten getrost verzichten.“

JWA „vergiftet unsere Gesellschaft“

„Als ehemaliger Landeskommandant der Schützen und als ein amtierender Landtagsabgeordneter im Südtiroler Landtag müsste er es eigentlich besser wissen, als dass er den Salontiroler in Wien und anderswo gibt“, meint Martin Karl Pircher.

Gleichzeitig betont der SVP-Landessekretär, dass das Verhalten und die Äußerungen von Wirth Anderlan Bände sprächen – über sein Geschichtsbewusstsein und seine Gesinnung.

„Er sät damit Zwietracht, vergiftet unsere Gesellschaft und schadet so Südtirol”, kritisiert Pircher.

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  1. Itstime
    24.04.2024

    Logisch , Heimatverbundenheit und Erhalt des Brauchtums ist jetzt rechts und rechtsextremistisch. Dann war das Andreas Hofer auch, oder? Ist mir allerdings sympathischer als die linksversiffte Wokeness der verlogenen Standard Parteien. Und das Wort Demokratie sollten gewisse Individuen gar nicht mehr aussprechen.

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