von ih 23.04.2024 12:39 Uhr

Südtiroler Studentenvertreter besuchen LH Anton Mattle

Die Südtiroler Hochschülerschaft Innsbruck hat im Tiroler Landhaus Landeshauptmann Anton Mattle und Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher getroffen. Bei diesem Antrittsbesuch wurden wichtige Themen für Studenten besprochen und drängende Südtiroler Anliegen mitgeteilt.

Die Vertreter der Hochschülerschaft bei LH Mattle - Foto: Fitsch

Mobilität in Gesamttirol

Aufgrund kontinuierlicher Pendelfahrten ist das Euregio-Student-Ticket bei Studenten besonders beliebt.  Deshalb wurden Möglichkeiten zur Verbesserung des Angebots des öffentlichen Verkehrs erörtert.

„Seit seiner Einführung ist das Euregio-Student-Ticket besonders für Südtiroler Studierende eine Bereicherung. Nun ist es wichtig, dass in einem weiteren Schritt Maßnahmen gesetzt werden, um die grenzüberschreitende Mobilität weiterhin zu verbessern, bspw. durch die Ausweitung an umliegende Regionen, oder es günstiger verfügbar zu machen als auch zukünftige Preissteigerungen zu verhindern“, erklärt Jannis Kager Kofler, Vorsitzender der Südtiroler Hochschülerschaft in Innsbruck.

Leistungsstipendien und psychische Gesundheit

Um besonders herausragende Leistungen zu fördern, haben sich die SH Innsbruck und LH Mattle über bestehende Programme und potenzielle Erweiterungen ausgetauscht. Ziel ist es, exzellente Leistungen in der Hochschulbildung zu honorieren und zu unterstützen. Damit auf der anderen Seite auch jene Studenten berücksichtigt werden, die mit hohen Belastungen zu kämpfen haben, war das Thema der Unterstützung im Bereich der psychischen Gesundheit ein Teil des Gesprächs.

„Für uns als Studentenvertretung ist klar, dass starke Leistungen belohnt und Anreize zur Leistungserbringung gesetzt werden sollen. Gleichzeitig dürfen dabei keinesfalls jene vergessen werden, die mit den bestehenden Krisen in besonderer Weise zu kämpfen haben oder gar existentielle Sorgen davontragen“, betont Hannah Mair, Vizevorsitzende der SH Innsbruck.

„Innsbruck ist eine lebendige Hochschul- und Universitätsstadt. Gerade Studenten aus Südtirol wissen das universitäre Angebot, aber auch die alpin-urbane Umgebung sehr zu schätzen. Für viele Studenten entsteht in Innsbruck eine zweite Heimat mit ganz besonderen Erinnerungen. Als Landeshauptmann freut es mich sehr, dass sich viele Südtiroler für Innsbruck als Ausbildungsstätte entscheiden und damit die Verbundenheit zwischen den Tiroler Landesteilen tagtäglich leben. Mein Dank gilt der Südtiroler Hochschülerschaft für das Engagement im Allgemeinen und den Besuch im Besonderen“, erklärt LH Anton Mattle.

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