von ih 23.04.2024 11:21 Uhr

Aufsichtsrat ist laut NEOS rücktrittsreif

NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer kann über die Tatsache, dass der schwer unter Kritik geratene ehemalige Vorstand der Zillertalbahn, Helmut Schreiner, an der Erstellung eines Gutachtens beteiligt war, nur den Kopf schütteln. „Was sich dort abspielt, hat mit einer seriösen Führung des Betriebes nichts mehr zu tun“, urteilt Oberhofer.

NEOS-Chef Tirol: Dominik Oberhofer - Bild: APA/ROLAND SCHLAGER

„Wäre die Sache nicht so ernst, da es sich um öffentliche Gelder handelt, man müsste mittlerweile nur noch lachen“, so Oberhofer. Für ihn zeige der aktuelle Fall, dass die derzeitige Führung der Zillertalbahn völlig überfordert ist. „Mich würde interessieren, wie viel der ehemalige Vorstand Schreiner für seine vermeintliche Expertise für das Gutachten in Rechnung gestellt hat und wer das abgesegnet hat“, stellt Oberhofer die Frage nach der Verantwortung in den Raum.

„Für das Großprojekt ‚Elektrifizierung‘ sind das jedenfalls keine guten Voraussetzungen. Das Land nimmt dafür viel Steuergeld in die Hand, da muss man sich auf eine professionelle Umsetzung verlassen können. Aufsichtsratsvorsitzender Franz Hörl sollte sich ein Beispiel an Dominik Mainusch nehmen und ebenfalls Platz für neue Köpfe machen“, meint Oberhofer.

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