Südtirol kämpft mit Sicherheitsproblemen: Ulli Mair unter Druck
Unzählige Vorfälle im Burggrafenamt
Am vergangenen Wochenende wurde ein 17-jähriger Teilnehmer eines Maturaballs in Meran von einem Ausländer angegriffen und schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Ein weiterer Vorfall ereignete sich bei einer Messerstecherei in Meran, bei der zwei Männer nur knapp dem Tod entkamen.
Ein besonders beunruhigendes Ereignis fand in Untermais statt, als ein Jugendlicher auf dem Weg zu einer Vereinssitzung von anderen Jugendlichen bedroht wurde. Trotz des bekannten Problems bleibt die Sicherheitssituation in Untermais unverändert, ohne angemessene Maßnahmen der Regierung.
Heftige Kritik an Ulli Mair
„Und was tut die Landesregierung? Statt energisch zu handeln, verfällt sie in eine erschreckende Trägheit. Besonders bezeichnend ist das Verhalten der Landesrätin für Sicherheit, die einst in der Opposition ganz andere Töne angeschlagen hat. Ihre Forderungen nach konsequenterem Handeln und verschärften Strafen für Straftäter wurden einst wie ein Donnergrollen gehört“, ärgern sich die Schützen.
Der Schützenbezirk Burggrafenamt-Passeier fordert deshalb, dass die Zuständigkeit für die Sicherheit auf das Land übertragen wird, um effektivere Maßnahmen zu ermöglichen. Zudem soll verhindert werden, dass Täter, die nicht abgeschoben werden können, Sozialleistungen und staatlich subventionierte Wohnungen erhalten.
Eine angemessene Bestrafung der Täter sei schließlich notwendig, um ein Versagen des Sozialstaats und der Landesregierung zu verhindern.
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22.04.2024
…wenn ich schon den Namen Uli Mair höre wird mir schlecht.