Südtirols Redetalente brillieren in Bozen
Eine Möglichkeit, seine Meinung zu äußern
In den Kategorien Klassische Rede, Spontanrede und Sprache kreativ traten Schüler sowie junge Erwachsene vor eine fachkundige Jury. Unter ihnen überzeugten Sarah Lea Tillack, Andreas Kofler, Moritz Luther und Olivia Kaufmann und sicherten sich die begehrten ersten Plätze.
Der Wettbewerb, organisiert von der Deutschen Bildungsdirektion, dem Landesamt für Jugendarbeit und dem Südtiroler Jugendring, bot den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Meinungen zu aktuellen Themen zu äußern und ihr Redetalent zu zeigen.
„Schwul sein in Südtirol" und „Fehler im System" waren Themen
Besonders bemerkenswert war die hohe Teilnehmerzahl aus verschiedenen Schulen Südtirols, darunter das Realgymnasium und die Technologische Fachoberschule in Meran sowie das Sozialwissenschaftliche Gymnasium Josef Gasser in Brixen.
In der Kategorie Klassische Rede präsentierten die Teilnehmer Themen wie „Schwul sein in Südtirol“ und „Fehler im System“, während bei der Spontanrede aktuelle Fragen zu Politik und Gesellschaft behandelt wurden. Die Kategorie Sprache kreativ ermöglichte den Einsatz von Schauspiel und Musik in den Reden.
„Reden haben uns beeindruckt"
„Die Reden haben uns beeindruckt und berührt”, kommentierte Philipp Tarfusser, stellvertretender Vorsitzender des Südtiroler Jugendrings, die Leistungen der Teilnehmer. Landesrat Philipp Achammer betonte die Bedeutung des Engagements der Jugendlichen in Zeiten von Demokratieerosion.
Die Erstplatzierten haben die Chance, Südtirol beim Finale des Österreichischen Bundes-Jugendredewettbewerbs in Wien zu vertreten.