von ih 18.04.2024 19:11 Uhr

Streit um Luegbrücken-Bau eskaliert: NEOS fordern Lösungen

Die anhaltende Kontroverse zwischen der ASFINAG und dem Land Tirol bezüglich des Brückenbaus in Lueg lässt die Gemüter weiterhin hochkochen. Die NEOS-Landtagsabgeordnete Birgit Obermüller kritisiert das entstandene Machtspiel auf Kosten der Bevölkerung und ruft die Tiroler Landesregierung dazu auf, einzugreifen. Inmitten dieses Konflikts bringen die NEOS zudem im Nationalrat eine Anfrage bezüglich des ASFINAG-Briefs ein.

Foto: Luegbrücke (pixabay)

Ärger über ASFINAG

Obermüller betont die Dringlichkeit, den teuren Schadholzabtransport zu bewältigen, um die Ausbreitung des Borkenkäfers einzudämmen. Sie weist darauf hin, dass es nicht gerechtfertigt sei, die Gemeinde Gries allein für die Kosten zu belassen und fordert eine rasche Intervention der Landesregierung.

Zudem ärgert sie sich über die Weigerung sowohl der ASFINAG als auch der Landesregierung, sich an den Mehrkosten zu beteiligen, und warnt vor den möglichen Folgen für die gesamte Region.

Volle Aufklärung gefordert

Die Kritik richtet sich auch gegen den offenen Brief der ASFINAG, der den Bürgermeister von Gries für Verzögerungen verantwortlich macht.

NEOS-Verkehrssprecher Johannes Margreiter verurteilt das Vorgehen der ASFINAG als skandalös und fordert volle Aufklärung von Ministerin Gewessler. Eine parlamentarische Anfrage soll die Hintergründe dieses Vorgehens beleuchten und Konsequenzen fordern.

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