von ih 09.04.2024 06:04 Uhr

Teurer Sprit: „Südtirol muss Spielraum für Entlastung endlich nutzen!“

Nach einem kurzzeitigen Rückgang auf hohem Niveau ziehen die Treibstoffpreise seit einigen Monaten wieder spürbar an. An Südtirols Tankstellen seien die Preise für Benzin und Diesel im staatsweiten Vergleich erneut die höchsten. Darauf macht Roland Stauder von den Freiheitlichen aufmerksam.

Foto: APA

„Unsere Kosten mit jenen in der Schweiz zu vergleichen“

Südtirol kostet Treibstoff im italienischen Regionenvergleich am meisten. Dies belegt eine aktuelle Studie des Konsumentenverbandes UNC. Italienische Grenzregionen würden es aber vormachen und schon seit Jahren für niedrigere Spritpreise, um die Kaufkraft und den Wirtschaftsstandort zu stärken.

„Den Südtirolern hingegen mutet man neben überdurchschnittlichen Strompreisen auch Spitzenpreise beim Treibstoff zu. Unsere Lebenshaltungskosten sind mittlerweile mit jenen in der Schweiz zu vergleichen, das Lohnniveau in Südtirol hingegen ist lediglich geringfügig über dem italienischen Durchschnitt“, so der Freiheitlichen-Omann Stauder.

Was Stauder der Regierung nahelegt

Dementsprechend legt Roland Stauder von den Freiheitlichen der Landesregierung nahe, endlich  aktiv zu werden und die bereits bestehenden rechtlichen Spielräume zu nutzen und die Treibstoffpreise innerhalb der Landesgrenzen zu senken.

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