von hz 02.04.2024 19:20 Uhr

„Tirol hat die niedrigste Arbeitslosenquote aller Bundesländer!“

Trotz leichter Eintrübung der allgemeinen Wirtschaftslage verzeichnet Tirol mit einer Arbeitslosenquote von 3,7 Prozent im März 2024 nach wie vor die niedrigste Arbeitslosigkeit aller österreichischen Bundesländer. Um ein Prozent oder 4.000 Personen gestiegen auf insgesamt 365.000 Personen ist die Zahl der unselbstständig Beschäftigten. Dazu beigetragen hat der brummende Tourismusmotor in dieser Wintersaison.

Landeshauptmann Anton Mattle und Landesrätin Astrid Mair: „Um ein Prozent oder 4.000 Personen gestiegen auf insgesamt 365.000 Personen ist die Zahl der unselbstständig Beschäftigten.“ - Foto: © Land Tirol/Die Fotografen

„Tirol blickt auf die geringste Arbeitslosigkeit aller Bundesländer. Trotz der leichten Eintrübung am Arbeitsmarkt erreichte die Zahl der unselbstständig Beschäftigten in Tirol mit 365.000 Personen eine neue Rekordmarke. Dazu beigetragen hat die bisher wieder starke Wintersaison im Tourismus. Mein Dank gilt allen Unternehmern sowie allen Arbeitnehmern, die durch ihren Fleiß und ihre Verlässlichkeit unseren Wirtschaftsmotor in Schwung halten“, erklärt Landeshauptmann Anton Mattle zur neuen Arbeitsmarktstatistik des Arbeitsmarktservices Tirol in einer Aussendung des Landes Tirol.

„Es ist erfreulich, dass Tirol mit 3,7 Prozent weiterhin die niedrigste Arbeitslosenquote aller Bundesländer aufweist, auch wenn diese Zahl um 0,3 Prozent gestiegen ist. Dennoch ist mir jeder Arbeitslose eine Person zu viel und wir werden in unserer Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik alles daransetzen, mit entsprechenden Maßnahmen den Wirtschafts- und Arbeitsmotor am Laufen zu halten“, betont auch Arbeitslandesrätin Astrid Mair.

Land Tirol setzt Maßnahmen zur Arbeitsmarktintegration zugewanderter Menschen

„Mir war und ist es als Arbeits- und Jugendlandesrätin ein besonderes Anliegen, jungen Menschen bestmögliche Perspektiven am Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Deshalb wurde mit 1. Jänner 2024 die Onboarding-Stelle für zugewanderte Personen als Unterstützungsangebot zur Arbeitsmarktintegration eingerichtet. Eine weitere Maßnahme stellt die Neuaufstellung des sozialökonomischen Betriebs Naturwerkstatt dar, bei der es um die Integration und Stärkung geflüchteter Menschen durch Arbeit in der Natur geht“, verweist Landesrätin Mair auf jene Angebote, die auch für junge Migranten eine besondere Hilfestellung am Arbeitsmarkt darstellen.

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