Termin für Sommerschlussverkauf steht

Philipp Moser, der Präsident des Wirtschaftsverbandes hds, und Markus Rabanser, der Präsident der Fachgruppe Fashion im hds, warnen in diesem Zusammenhang in einer Aussendung des hds vor den immer wieder aufflammenden Stimmen, die Schlussverkäufe komplett zu liberalisieren: „Die Saisonschlussverkäufe Sommer und Winter mit fixen Verkaufsterminen sind nach wie vor von großer Bedeutung. Auf der einen Seite ist er für die Handelstreibenden ein wesentliches Instrument für die Lagerräumung; auf der anderen Seite eine klare Botschaft an den Kunden, dass in dieser Zeit Restwaren günstig verkauft werden.“
Das Beispiel Welschtirol, aber auch Deutschland und Österreich, wo die Saisonschlussverkäufe liberalisiert worden sind, zeigt, dass damit nur Ketten und sehr große Betriebe begünstigt werden, und kleine sowie familiengeführte Betriebe vom Effekt der Sonderverkäufe kaum etwas abbekommen.
Südtirol Vorbild für Welschtirol
„In Welschtirol möchte unsere Schwesterorganisation – die Federmoda Trentino – wieder zurückrudern und die gleichen Regeln bzw. fixe Termine wie in Südtirol wieder einführen“, so Rabanser. In Deutschland sind sogar auf freiwilliger Basis wieder fixe Termine eingeführt worden, um dieser negativen Entwicklung etwas entgegenzutreten, und annähernd gleiche Ausgangspositionen für alle Betriebe aller Größenordnungen zu schaffen.






