Sie können es immer noch

Es war neuerlich der Top-Favorit, der sich am Ende einer langen Saison zum nationalen Champion kürte. Guglielmo Bosca hat die Weltcupsaison in der Super-G-Wertung als bester Italiener an fünfter Stelle beendet. Am Karsamstag war er 0,20 Sekunden schneller als Christof Innerhofer und 0,26 Sekunden als Giovanni Franzoni (Manerba del Garda), teilen die Veranstalter in einer Aussendung mit.
Christof Innerhofer hält mit den „Jungen“ mit
„Bei diesen Verhältnissen ist das Ziel, gesund ins Ziel zu kommen. Ich habe mich schon einmal bei Italienmeisterschaften verletzt. Es waren nicht die Bedingungen, um alles zu riskieren. Meine Fahrt war solide und das hat gereicht, um aufs Podium zu fahren. Die Lust aufs Skifahren ist ungebrochen. Leider habe ich mich in Bormio verletzt und deshalb war es ab da nicht mehr möglich, im Weltcup in Form zu sein. Jetzt heißt es den Blick nach vorne zu richten. Im Sommer werde ich vermehrt auf Skiern stehen und in der neuen Saison werde ich wieder angreifen“, so der 39-Jährige, der in seiner erfolgreichen Karriere zwei Olympiamedaillen und einen kompletten Medaillensatz bei Weltmeisterschaften gewonnen hat.
Paris krallt sich Abfahrtstitel
Nach einer bärenstarken Weltcupsaison, die Dominik Paris im Abfahrtsweltcup an dritter Stelle beendete, setzte sich der Ultner Ausnahmekönner zwei Wochen vor seinem 35. Geburtstag standesgemäß auch bei den Staatsmeisterschaften am gestrigen Karfreitag durch. Für den Super-G-Weltmeister von 2019 handelte es sich um den dritten Titel in der Abfahrt in seiner Laufbahn, nachdem er in der Saison 2023/24 im Weltcup einen Sieg (auf der Saslong in Gröden) und drei weitere Podestplätze hatte einfahren können.
„Das Rennen hier in Reinswald ist ganz gut gegangen. Die Verhältnisse waren schwierig, auch das Training gestern – es war erstaunlich, dass sie es runtergebracht haben. Die Veranstalter haben aber nichts unversucht gelassen. Die Bedingungen waren unter dem Strich relativ fair. Die Saison selbst war super, ich habe einige tolle Ergebnisse geschafft und diesen Titel auch noch geholt. Wenn man der stärkste Athlet der Nationalmannschaft war, dann will man auch am Ende der Saison noch einmal Gas geben“, sagte Dominik Paris nach der Abfahrt auf der Schöneben-Piste.






