Herausforderungen der Warentransporteure

Die Jahresversammlung begann mit herzlichen Begrüßungsworten an alle Gäste und Sponsoren, gefolgt von einer informativen Präsentation, die einen Rückblick auf das vergangene Jahr bot, sowie Ausblicke und Erwartungen für die Zukunft des Transportsektors präsentierte, heißt es in einer Aussendung des lvh. Alexander Öhler, Obmann der Warentransporteure im lvh, sowie Gabriella Gasser (Mitglied des Berufsbeirats) sprachen über die Entwicklungen und Herausforderungen der Berufsgemeinschaft.

Ein zentrales Thema der Veranstaltung war die Solidarität und Unterstützung der Politik gegenüber dem Transportsektor, der als essenzieller Bestandteil der Wirtschaft anerkannt wurde. Die Wichtigkeit des Warentransports sowohl für Unternehmen als auch für Privathaushalte wurde betont, und die Bereitschaft zur Überwindung aktueller Schwierigkeiten bekundet.

Im Rahmen der Versammlung wurden zudem Fachvorträge gehalten. Besonders hervorzuheben sind das Referat über das Consorzioitalia und die Vorstellung der neuen Fachrichtung Logistik und Transportwissenschaften mit Maturaabschluss an der Technologischen Fachoberschule „Max Valier“ in Bozen, was die Bedeutung der Ausbildung und Spezialisierung in diesem Sektor unterstreicht.

Ein Highlight der Veranstaltung war die Präsentation der Autoindustriale und ihrer neuesten Fahrzeuge, welche den Teilnehmern einen Einblick in die neuesten Entwicklungen und Technologien im Bereich des Warentransports gewährte.
Während der Wortmeldungen der Mitglieder wurden spezifische regionale Probleme adressiert, wie die Effektivität der CQC-Führerschein Auffrischungskurse, die Instandhaltung von Sanitäranlagen auf dem Parkplatz Firmian, die Sicherung und Sauberkeit von Parkplätzen in Südtirol sowie die Reduktion der Bürokratie, insbesondere bei der Motorisierungsstelle in Bozen.

Die Jahresversammlung der Warentransporteure im lvh war somit ein umfassendes Forum für Austausch und Diskussion, das einmal mehr die zentrale Rolle des Transportsektors in der Wirtschaft und Gesellschaft hervorhob. Mit dem Engagement aller Beteiligten und dem Willen zur Lösung anstehender Herausforderungen blickt der Sektor optimistisch in die Zukunft.