von ag 11.03.2024 11:58 Uhr

Felix Baumgartner frustriert über Wahlausgang

Die Gemeinde- und Bürgermeisterwahlen im Bundesland Salzburg haben die Landeshauptstadt wieder tiefrot gefärbt. In der Hauptstadt kam es zum erwarteten Aufstieg der Kommunisten (KPÖ Plus), die nur knapp hinter dem Wahlsieger SPÖ zweitstärkste Partei wurde. Extremsportler Felix Baumgartner lässt seinem Frust freien Lauf.

APA (dpa/Archiv)

Bei der Wahl für den 40-köpfigen Gemeinderat gab es einen Doppelsieg von SPÖ und KPÖ Plus. Die ÖVP stürzte nach dem einmaligen Höhenflug vor fünf Jahren massiv ab, blieb aber vor der Grünen Bürgerliste und der FPÖ Dritter. Nach dem vorläufigen Endergebnis fuhren die Sozialdemokraten am Sonntag mit 25,6 Prozent (minus 1,2 Prozentpunkte) das schlechteste Ergebnis in der Nachkriegsgeschichte ein, durchs Ziel gingen sie aber trotzdem als Nummer 1.

Die KPÖ Plus, die schon vor einem Jahr bei der Landtagswahl zur zweitstärksten Kraft in der Mozartstadt aufgestiegen war, überbot das Vorjahresergebnis noch einmal und kam auf 23,1 Prozent, ein Plus von 19,4 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019.

Extremsportler äußert sich zur Wahl

In der Zwischenzeit lässt Extremsportler Felix Baumgartner auf Facebook seinem Frust freien Lauf. So schreibt er: „GRATULIERE…Salzburg hat gewählt. Sozialisten und Kommunisten gehen in die Stichwahl. Ich glaube, ich hole meine Eltern auch noch zu mir in die Schweiz.“ Dieses Statement lässt erahnen, was Baumgartner über den linken Wahlerfolg hält.

Stichwahl

Das Rennen in die Stichwahl für das Amt des Bürgermeisters war am Montag schon nach Vorliegen der ersten Ergebnisse entschieden, es kommt am 24. März zu einem rot-dunkelroten Duell zwischen Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) und KPÖ-Plus-Gemeinderat Kay-Michael Dankl.

APA/UT24

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite