Die Oscar-Gewinner im Überblick

Der 47-jährige Ire Cillian Murphy, der Robert J. Oppenheimer im Film verkörpert, holte sich die Würdigung als bester Hauptdarsteller und damit seinen ersten Oscar. Er widmete seinen Preis „allen Friedensstiftern“ der Welt. Ebenfalls Oscar-Debütant war Hollywood-Veteran Robert Downey Jr., der sich für seine Leistung als Nebendarsteller in „Oppenheimer“ wie erwartet seinen ersten Oscar sichern konnte.
Gewinner sehr verteilt
Ansonsten blieb das Feld der Preisträger breit gestreut. Einzig die britische Produktion „The Zone of Interest“ von Jonathan Glazer holte noch mehr als eine Ehrung. In der Sparte Originaldrehbuch obsiegte ebenfalls eine fremdsprachige Produktion, „Anatomie eines Falls“ der französischen Regisseurin Justine Triet, während sich beim adaptierten Drehbuch „Amerikanische Fiktion“ durchsetzte, eine Satire von Cord Jefferson, die die Darstellung von Afroamerikanern im Literaturbetrieb kritisiert.
Nur ein Oscar für Barbie
Auch der Kassenhit des vergangenen Kinojahres, Greta Gerwigs feministische Persiflage „Barbie“, ging am Ende mit nur einer Auszeichnung nach Hause. Von acht Nominierungen konnte sich einzig Billie Eilish mit dem Originalsong „What Was I Made For?“ durchsetzen – auch wenn der ebenfalls nominierte Ryan Gosling mit seiner Performance zum Barbie-Song „I’m Just Ken“ das altehrwürdige Dolby Theatre von den Sitzen riss.
APA






