von lif 28.02.2024 18:23 Uhr

Forderung: Sonderkommission gegen illegale Graffiti-Sprayer

Die jüngste Sprayer-Attacke gegen die Zentrale der Tiroler ÖVP in Innsbruck (UT24 berichtete) verurteilt der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger in einer Aussendung scharf. „Schmieraktionen und Sachbeschädigungen haben im politischen Diskurs absolut nichts verloren, derartige Taten sind undemokratisch und absolut zu verurteilen“, stellt Abwerzger in einer ersten Stellungnahme fest. 

Bild: APA

Der Tiroler FPÖ-Chef erinnert daran, dass auch die Einrichtungen der Tiroler FPÖ unzählige Male Zielscheibe von Vandalen und Linksextremen wurden (UT24 berichtete). „Die Schäden waren immer erheblich, und es ist leider so, dass wir vermehrt Polizeischutz benötigen, damit die Gebäude und Einrichtungen der FPÖ nicht beschädigt werden“, fügt Abwerzger betroffen hinzu.

Der Innsbrucker FPÖ-Stadtparteiobmann und Stadtrat Rudi Federspiel fordert generell eine eigene Sonderkommission gegen illegale Graffiti-Sprayer in der Tiroler Landeshauptstadt. „Die permanente Vandalismuswelle müsste schon seit Jahren effektiv bekämpft werden, denn illegale Graffitis sind nichts Anderes, als sündteure Sachbeschädigung, daher braucht es konkrete Maßnahmen der Exekutive“, erörtert Federspiel, der daran erinnert, dass die FPÖ bereits seit Jahrzehnten sich dafür stark gemacht hat, dass diese Szene bekämpft wird. „Einzige Abhilfe gegen illegale Graffiti Sprayer und Hass-Sticker-Kleber in Innsbruck schafft nur eine ‚‘Aktion scharf‘ der Exekutive, mittels einer eigenen Sonderkommission.“

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