von lif 28.02.2024 14:59 Uhr

Ausbau von Landesstraße ermöglicht Busverbindung: Arbeiten nun ausgeschrieben

Auf der Landesstraße nach Glaning werden zwei Kehren ausgebaut, um die Fraktion auch für Busse erreichbar zu machen. Die Arbeiten dafür wurden jetzt ausgeschrieben.

Eine gute Erreichbarkeit des Wohnortes ist ein wichtiges Element, um zu vermeiden, dass Bürgerinnen und Bürger aus den Dörfern abwandern. Nach dem geplanten Ausbau der Glaninger Straße werden Busse mit bis zu zwölf Metern Gesamtlänge diesen Abschnitt befahren können. (Foto: LPA/Sabine Thurner)

Laut einer Aussendung vom LPA befinden sich auf der Landesstraße nach Glaning auf einem Abschnitt kurz aufeinanderfolgend zwei Kehren, die aufgrund ihres kleinen Radius’ zwar für Autos und kleinere Lkws befahrbar sind, nicht aber für Autobusse. Dieser Umstand schränkt die Erreichbarkeit der Örtlichkeit stark ein. Dazu führte Landesrat Daniel Alfreider gemeinsam mit dem Jenesiener Bürgermeister Paul Romen im vergangenen Jahr vor Ort einen Lokalaugenschein durch. Nun konnten die Arbeiten dafür ausgeschrieben werden.

„Der Ausbau der Landesstraße nach Glaning ist ein wichtiger Schritt, um die Erreichbarkeit bis in die Weiler zu stärken. Durch diesen Ausbau wird nun auch die Möglichkeit gegeben, künftig mit Bussen die Örtlichkeit zu erreichen und somit eine Anbindung an das ÖPNV-Netz zu garantieren. Dies ist für die Bevölkerung eine große Bereicherung“, führt Landesrat Alfreider aus.

„Für die Fraktion Glaning ist der Ausbau dieser kritischen Stelle an der Gemeindegrenze zu Bozen sehr wichtig – auch für die Sicherheit im Straßenverkehr. Der Ausbau ist ein wichtiger Schritt für die Entwicklung im ländlichen Raum und für den Personennahverkehr“, sagt Bürgermeister Paul Romen. Der geplante Ausbau ermögliche es, dass nach erfolgtem Eingriff Busse mit bis zu zwölf Metern Gesamtlänge diesen Abschnitt befahren können.

„In Südtirol gibt es viele abgelegene Ortschaften. Mit Eingriffen wie diesem wollen wir auch zur wirtschaftlichen Entwicklung dieser Ortschaften beitragen und die gesellschaftliche Teilhabe von älteren Menschen gewährleisten. Auch für jüngere Menschen ist eine gute Anbindung des Wohnortes ein zentrales Element, um nicht von dort wegzuziehen. Es ist unsere Aufgabe, dem durch eine gute Straßeninfrastruktur bis in die Fraktionen und Weiler vorzubeugen“, sagt Landesrat Alfreider.

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