Manfred Jordan zu Ehrenzeichen der Republik gratuliert

Bildungslandesrätin Cornelia Hagele übergab gemeinsam mit Bildungsdirektor Paul Gappmaier sowie dem Leiter des Präsidialbereichs Reinhold Raffler und Werner Mayr, dem Leiter des Pädagogischen Dienstes der Bildungsdirektion für Tirol, die Auszeichnung an den langjährigen Direktor und gratulierten zu seinem Verdienst:
„Durch seine langjährige pädagogische Erfahrung und seine Expertise im Bildungs- als auch im Gesundheitsbereich leitete er über 20 Jahre erfolgreich eine der Vorzeigeschulen in Tirol. Neben dem Ausbau zahlreicher verschiedener Schultypen, konnte zudem jüngst der Vorzeige-Schulversuch der ‚Fachschule für Sozialberufe mit Pflegevorbereitung‘ dank seines großen Engagements in den Regelschulbetrieb übernommen werden.“
20 Millionen Euro in Schule investiert
Unter Jordans Leitung, wuchs die Schule von 637 Schüler in 26 Klassen und 70 Lehrer im Jahr 2003 auf insgesamt 1.150 Schüler in 45 Klassen und 150 Lehrer im Jahr 2023 an.
„Diese eindrucksvollen Zahlen zeugen von dem Vertrauen, das Eltern sowie (…) Schüler in die Schule setzen. In den vergangenen zwei Jahrzehnten wurden rund 20 Millionen Euro in die Schule investiert, darunter in die Aufstockung, Modernisierung der Klassenräume, des IT-Systems und der Schulgebäude. Auch das Internat erfuhr eine Aufstockung und Generalsanierung. Diese Investitionen trugen maßgeblich zur positiven Entwicklung der Schule bei“, betont Manfred Jordan.
Nicht nur als Direktor engagiert
Neben seiner Tätigkeit als Direktor der Ferrarischule, wirkte Manfred Jordan auch in verschiedenen Arbeitsgruppen des Bildungsministeriums mit. Er spielte eine entscheidende Rolle in der überregionalen Bildungsarbeit, darunter als Mitglied der Steuergruppe für Lehrpläne diverser Schultypen. Überdies fungierte er als Vertreter für Tirol im Vorstand des Österreichischen Direktorenverbandes der humanberuflichen Schulen.
Darüber hinaus war er Gründungsmitglied und langjähriger Obmann des Sozial- und Gesundheitssprengels an der Melach, der in den Gemeinden Kematen, Unterperfuss, Oberperfuss, Ranggen, Sellrain, Gries und St. Sigmund seit dem Jahr 1989 sämtliche ambulante Dienste für rund 8.000 Bürger organisiert. Zudem war er als Gründungsmitglied des erfolgreichen Pilotprojektes „Kindererlebniswochen“ ausschlaggebend bei der Verwirklichung des ersten betreuten Freizeitangebotes für Pflichtschulkinder der Regionen Kematen und Sellraintal beteiligt.






