Wiedereinführung des Josefitages am 19. März als Feiertag

Wunsch nach Wiedereinführung
Die Wiedereinführung des Josefitages sei seit Langem eine Forderung der Süd-Tiroler Freiheit. Durch das Aushängen der Tiroler Fahnen wird ein sichtbares Zeichen gesetzt, um diesen Feiertag wieder bewusst zu begehen.
„Die Bevölkerung bringt damit den Wunsch nach der Wiedereinführung dieses Tages als Feiertag sichtlich zum Ausdruck“, erklärt die Einbringerin der Anfrage, Myriam Atz Tammerle. Der Beschluss des Landtages sieht folgende Maßnahmen vor:
- Die Einführung des Josefitages am 19. März für die öffentlichen Bediensteten innerhalb der nächsten drei Jahre.
- Die Fortführung von Gesprächen mit Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen, um den Josefitag als Feiertag flächendeckend in Südtirol wieder einzuführen.
- Die unmittelbare Prüfung mit Vertretern aus Kirche, Gesellschaft und Politik, wie ein lokaler Josefi-Feiertag gebührend begangen werden kann.
Keine Erwähnung im Regierungsprogramm
„Inzwischen ist fast ein Jahr vergangen, und es scheint, als hätte sich wenig getan, damit der Josefitag wieder ein Landesfeiertag wird“, bedauert Atz Tammerle.
Auch im Regierungsprogramm der neuen Südtiroler Landesregierung finde die Wiedereinführung des abgeschafften Josefitages keine Erwähnung. Um so dringlicher möchte die Süd-Tiroler Freiheit durch ihre Anfrage herausfinden, ob auch die neue Landesregierung nach wie vor die Wiedereinführung des Josefitages am 19. März als Feiertag in Südtirol unterstützt.






