Reber sieht Zusammenarbeit mit den „Fratelli“ kritisch

Andreas Leiter Reber, Landtagsabgeordneter der Freiheitlichen, erläutert offen, dass die politische Ausrichtung der Fratelli d‘Italia nicht mit seiner persönlichen Wertehaltung vereinbar sei. Im Morgengespräch auf Rai Südtirol ergänzte er zudem, dass er auch aus diesem Grund nicht in die Koalitionsverhandlungen involviert gewesen sei.
Das Problem: Die Freiheitlichen werden in der kommenden Legislaturperiode mit Landesrätin Ulli Mair, mit den Fratelli in einer Regierung sitzen. Mair soll bekanntlich zukünftige Landesrätin für Wohnbau, Sicherheit, Integration und Gewaltprävention werden. Marco Galateo von Fratelli d’Italia hingegen übernimmt das Wirtschaftsressort sowie die Bereiche italienische Kultur und Bildung.
Darüber hinaus sagte Leiter Reber, dass er keine Parteifunktion bei den Freiheitlichen mehr ausübe. In den kommenden fünf Jahren wolle der ehemalige Obmann der Freiheitlichen mit guter Sachpolitik überzeugen.






