Die Welt erwacht am 1. Jänner mit den Wiener Philharmonikern

Unter anderem wird mit der bearbeiteten „Quadrille WAB 121“ erstmals ein Werk von Anton Bruckner im Rahmen des Neujahrskonzerts erklingen. Schließlich feiert die ganze Welt, nicht zuletzt aber die Wiener Philharmoniker, kommendes Jahr das große Bruckner-Jubiläum zum 200. Geburtstag des Komponisten am 4. September. Und auch der traditionelle Pausenfilm ist ganz dem Jahresjubilar gewidmet. Unter dem Titel „Eine Entdeckungsreise“ gehen unter Regie von Felix Breisach zwei Sängerknaben aus dem Stift St. Florian auf Entdeckungstour zu den zentralen Lebensstationen des Oberösterreichers, darunter Ansfelden oder Bad Ischl.
Auch die heurigen Balletteinlagen wurden im oberösterreichischen Kurort Bad Ischl gedreht – allerdings weniger zu Ehren Bruckners als im Hinblick auf das heurige Kulturhauptstadtjahr Salzkammergut 2024, bei dem Bad Ischl als Ankerstadt fungiert. Und auch auf der niederösterreichischen Rosenburg hat Choreograf Davide Bombana die Tänzer in Kostümen von Susanne Bisovsky inszeniert.
Nicht nur für Christian Thielemann wird der 1. Jänner 2024 der zweite Einsatz nach 2019 beim Neujahrskonzert, auch ORF-Kulturlady Teresa Vogl wird zum zweiten Mal durch den Vormittag führen. Eingeläutet wird das Event ab 10.35 Uhr mit der Doku „Auftakt zum Neujahrskonzert“ als Blick hinter die Kulissen. Und wer sich zum eigentlichen Konzert um 11.15 Uhr noch nicht aus den Federn quälen kann, für den wiederholt ORF III am Abend um 20.15 Uhr das Event, während ORF 2 am 6. Jänner um 10.05 Uhr nochmals nachlegt, bevor 3sat am selben Tag um 20.15 Uhr den Reigen beschließt.
APA






