„Es braucht einen niedrigen Mietzins in Studentenwohnheimen“

Die SH kritisiert – wie immer wieder in den vergangenen Monaten –, dass bei all den Kriterien, die laut Ausschreibung von den interessierten Privaten einzuhalten sind, kein Wort über einen niedrigen Mietzins für die Studenten steht. „Dabei müsste das bei dieser bekanntlich prekären Wohnsituation eines der wichtigsten Elemente sein, wenn der Bau von Studierendenwohnheimen ausgeschrieben wird. Stattdessen gibt man den sehr hoch gesetzten Preisdeckel von 600 Euro vor, wobei man im Sommer übrigens noch von 500 Euro gesprochen hat“, so die Südtiroler HochschülerInnenschaft.
Es sei nun wichtig, dass man sich ein Modell überlegt, wie man die nun entstehenden Wohnheime für Studenten erschwinglich gestaltet, etwa mittels einer Mietzinsbeihilfe bzw. Subventionierung der Zimmer von Seiten des Landes. Die sh.asus sei bereit und willens, an der Ausgestaltung solcher Modelle teilzunehmen – schließlich ist die SH die größte und älteste Studentenvertretung im Land. „Der Universität Bozen kommen jedes Jahr viele Studenten abhanden, weil sie sich keine Unterkunft in Bozen leisten können. Wir finden das tragisch und bezweifeln, dass Ausschreibungen mit einem Preisdeckel von 600 Euro die richtige Antwort sind!“, schließt die SH.






