Getöteter 36-Jähriger in Tirol: Noch keine „heiße Spur“

Der 36-Jährige war durch eine massive Gewalteinwirkung mit einem scharfkantigen Gegenstand gegen den Halsbereich getötet worden. Dies hatte eine am Mittwoch durchgeführte Obduktion ergeben. Er wies Schnittverletzungen am Hals auf. Das LKA sprach von einem „massiven Angriff.“
Die Tatwaffe wurde bis dato noch nicht gefunden. Der Mann war von seinen Eltern entdeckt worden, die in der Wohnung nachgesehen hatten (UT24 berichtete). Die Ermittler hatten Personen, die im Bereich Itter in den vergangenen Tagen ungewöhnliche Wahrnehmungen zu Personen oder Fahrzeugen gemacht hatten, gebeten, sich umgehend an die Polizei oder das Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 059133 701133 zu wenden.
Zwei Morde innerhalb kurzer Zeit im Bezirk Kitzbühel
Es handelte sich um das zweite Tötungsdelikt in Tirol binnen weniger Tage. Erst am Montag war ein 54-Jähriger in Fieberbrunn, ebenfalls im Bezirk Kitzbühel, mit einem Messer getötet worden (UT24 berichtete). Als tatverdächtig galt ein 45-jähriger Einheimischer.
APA/UT24






