von lif 29.09.2023 13:04 Uhr

Wetter: Wie war der September?

Dieser September war im ganzen Land deutlich zu warm, die Temperaturen lagen um zweieinhalb bis drei Grad Celsius über dem langjährigen Durchschnitt des Vergleichszeitraums der Jahre 1991 bis 2020, legt Dieter Peterlin vom Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung in der Agentur für Bevölkerungsschutz in seinem Rückblick dar.

Viel Sonne für die Herbstzeitlose: Die Pflanze blüht bis in den Oktober hinein, sie kündigt mit ihrem Aufblühen den Beginn der Herbstzeit an. (Foto: LPA/Maja Clara)

Die höchste Temperatur wurde am 11. September mit 31,7 Grad von der Wetterstation bei der Laimburg im Unterland verzeichnet. Am kältesten war es am 25. September in Welsberg mit 0,6 Grad Celsius, teilt das LPA in einer Aussendung mit.

Niederschlagsmengen

Die Regenmengen dieses Monats bewegten sich mehr oder weniger im Durchschnitt. Mit Abstand am meisten Regen kam im Passeiertal zusammen, berichtet Meteorologe Peterlin: An der Wetterstation Platt wurden knapp 240 Liter pro Quadratmeter gemessen. Im oberen Pustertal waren es dagegen nur rund 25 Liter pro Quadratmeter.

Wie geht es weiter?

Es bleibt spätsommerlich: Auch der morgige Samstag verläuft überwiegend sonnig, im Tagesverlauf ziehen ein paar Wolken durch, im Vinschgau und Wipptal wird es föhnig. Der Oktober beginnt am übermorgigen Sonntag mit viel Sonnenschein, der Himmel ist oft wolkenlos. Am Montag geht es sonnig mit ein paar Schleierwolken weiter, am Nachmittag bleibt es spätsommerlich warm.

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