von hz 24.09.2023 08:03 Uhr

„Letzte Generation“ stört Tiroler Almabtrieb

Als wären die Sitzblockaden auf den verschiedenen Straßen der Klima-Kleber nicht schon genug, haben die Klima-Terroristen nun auch einen der größten Almabtriebe Tirols gestört. Es solle auf den Klimarat gehört werden, so die zentrale Forderung der Aktivisten bei der Aktion am Samstag.

Foto: facebook/Letzte_Generation_AT

Die Störaktion fand am gestrigen Samstag in Reith im Alpbachtal statt. Der dortige Almabtrieb ist einer der größten von Tirol. Inmitten der Kühe, die durch das Ortszentrum trotteten, mischten sich plötzlich Zuschauer mit Warnwesten und Transparenten in den Almabtrieb hinein. „Das brauchma do jetzt nit!“, so eine erste Reaktion eines Sicherheitsbeauftragten. Einer der Aktivisten erklärt in einem Video, dass er „keinen Bock auf dieses Spektakel“ habe und dass es eine „völlig bescheuerte Aktion“ sei, doch er wisse sich nicht mehr anders zu helfen.

„LetzteGeneration crasht Almabtriebs-Idylle, um die oft verdrängten Auswirkungen der Erderhitzung in den Alpen in den Mittelpunkt zu stellen, etwa immer weniger Schnee und Eis, Versiegen von Quellen, immer extremeres Wetter und immer heftigere Naturkatastrophen“, so schreibt die „Letzte Generation AT“ auf ihrem Facebook-Profil.

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