Sicherheit: Österreich als Beispiel

Die Landesregierung sei bisher völlig untätig geblieben. Das könne so nicht weitergehen. Der Landeshauptmann-Kandidat der STF, Sven Knoll, ist daher in Linz mit dem Sicherheitsstadtrat sowie mit dem Geschäftsführer des städtischen Ordnungsdienstes zusammengetroffen, die schon seit Jahren erfolgreich gegen die zunehmende Kriminalität vorgehen. Das Linzer Modell wäre auch für die Städte in Südtirol ein interessantes Projekt. Südtirol müsse wieder sicherer werden.
„Seit 2010 gibt es in Linz einen öffentlichen Ordnungsdienst, der als GesmbH der Stadt eingesetzt wurde, um für mehr Ordnung und Sicherheit zu sorgen. Die Mitarbeiter des Ordnungsdienstes sind nicht bewaffnet, tragen aber eine Uniform und sind somit im Stadtbild sichtbar, was der Bevölkerung ein Gefühl der Sicherheit vermittelt und auf Verbrecher abschreckend wirkt. Der Ordnungsdienst arbeitet eng mit den Polizeikräften zusammen und ist zu einem unverzichtbaren Bestandteil der öffentlichen Sicherheit in der Stadt Linz geworden“, erklärt Knoll.
Auch in Südtirol realisierbar
Der Linzer Stadtrat für Sicherheit, Michael Raml, sowie der Geschäftsführer des Linzer Ordnungsdienstes, Mario Gubesch, erläuterten dem Abgeordneten Sven Knoll den Aufbau, die Aufgaben und die Erfolge des Linzer Ordnungsdienstes, der auch in Südtirol realisierbar wäre und wieder für mehr Sicherheit sorgen könnte.
Die Erkenntnisse des Austausches mit der Stadtverwaltung von Linz seien wichtig, um Südtirol wieder sicher zu machen. Der Landeshauptmann-Kandidat Sven Knoll Knoll hat die Vertreter der Stadt Linz und des Ordnungsdienstes daher zu einem Lokalaugenschein nach Bozen eingeladen, um auch für Südtirol ein praktikables Sicherheitskonzept auszuarbeiten.






