von Alexander Wurzer 26.08.2023 07:00 Uhr

Südtirol im Schatten ausländischer Kriminalität: Ein Aufruf zur Handlung

Die bedrückende und wachsende Welle von Gewalt und Kriminalität, die über Südtirol hinwegfegt, wirft besorgniserregende Fragen über die gegenwärtige Sicherheitslage des Landes auf. Insbesondere die Städte Meran und Bozen sind zu Brennpunkten geworden, in denen Bürger immer häufiger Opfer von Verbrechen werden. Besonders beunruhigend ist, dass in einer wachsenden Anzahl dieser Vergehen Personen ausländischer Herkunft als Täter identifiziert werden.

Bild von Diana Cibotari auf Pixabay

Die traurige Liste der jüngsten Vorfälle ist besorgniserregend: Der Tod von Celine Frei Matzohl in Schlanders, die grausame Vergewaltigung einer 20-jährigen Frau in Meran, der Überfall auf eine 80-jährige Frau in Bozen. Bei all diesen tragischen Vorfällen wurden Migranten als Täter angeführt. Diese wiederholte und augenscheinliche Täterherkunft hat tiefe Risse im Vertrauen der Südtiroler Bürger hinterlassen.

Unverhältnismäßig oft sind Ausländer die Täter

Ein weiterer beunruhigender Faktor sind die jüngsten Daten, die von der staatlichen Organisation „D.i.Re – Donne in Rete contro la violenza“ veröffentlicht wurden. Laut einer Stellungnahme vom 24. Juli dieses Jahres waren im Jahr 2022 in Italien 28 Prozent der Täter von Gewalttaten gegen Frauen Personen ausländischer Herkunft. Dies steht in starkem Kontrast zu ihrem Bevölkerungsanteil von 8,6 Prozent im selben Jahr. Es handelt sich hierbei also um einen unverhältnismäßig hohen Wert, der zu einem ernsthaften Gesprächspunkt in der öffentlichen Debatte werden muss. Es gibt starke Anzeichen dafür, dass die Zahlen in Südtirol noch höher sein könnten, denn eine Studie des Landesstatistikamtes ASTAT zum Thema Gewalt an Frauen in Südtirol kommt zum Schluss, dass im Jahr 2019 60 Prozent der Gewalttäter zumindest einen ausländischen Hintergrund hatten.

Früher galt Südtirol als sicheres Refugium, aber mit der zunehmenden Zahl von Vorfällen, bei denen ausländische Staatsbürger involviert sind, droht dieses Bild zu verblassen. Es wird zunehmend klarer, dass die aktuellen Sicherheitsmaßnahmen nicht ausreichen.

Vertrauen der Bevölkerung wieder herstellen

Der Bahnhofspark in Bozen ist zu einem besonderen Anlaufpunkt für kriminelle Aktivitäten geworden. Das Problem ist nicht neu, aber die Dringlichkeit, mit der es angegangen werden muss, hat sich verstärkt. Die Landesregierung steht vor der schwierigen Aufgabe, sowohl das Vertrauen der Bevölkerung wiederherzustellen als auch konkrete Lösungen für diese Krise zu finden.

Es ist unerlässlich, die Polizeipräsenz zu erhöhen, stärker mit der Gemeinde zusammenzuarbeiten und eine Null-Toleranz-Politik gegenüber jenen zu verfolgen, die das Gesetz brechen. Die Bürger von Südtirol haben das Recht und die Erwartung, sicher in ihrer Heimat zu leben.

Während es unbestreitbar ist, dass nicht alle Migranten kriminell sind und viele von ihnen positive Beiträge zu unserer Gemeinschaft leisten, kann die wachsende Zahl von Verbrechen, die von einer Untergruppe begangen werden, nicht ignoriert werden.

Klare und entschlossene Maßnahmen sind notwendig

Trotz dieser bedrohlichen Entwicklungen ist bis dato zu wenig von den Verantwortlichen unternommen worden. Einfache Beileidsbekundungen nach schrecklichen Vorfällen reichen längst nicht aus, um das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen. Die SVP-Parlamentarier in Rom müssen kritisiert werden, da sie sich mit zu wenig Vehemenz für härtere und effektivere Regeln und Gesetze einsetzen. Es ist an der Zeit, dass die Landesregierung und andere verantwortliche Behörden klare, entschlossene und umfassende Maßnahmen ergreifen, um diesen beunruhigenden Trend umzukehren und das Gefühl der Sicherheit in Südtirol wiederherzustellen.

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