Österreichische Schauspielerin verstorben

Subtilität, feiner Humor und ein Gespür für Skurrilität gehörten ebenso zu ihren Markenzeichen wie ihre charakteristisch helle, zerbrechliche Stimme, die sie dem Burgtheater als Ensemblemitglied seit 1972 lieh. Auch beim Film gelangte sie zu Bekanntheit: Neben „Kottan ermittelt“ war sie als Herta in der Serie „Julia – Eine ungewöhnliche Frau“ lange Jahre zu erleben.Â
Für das Kino spielte die am 25. Februar 1928 geborene Zeller unter anderem in Michael Glawoggers Film „Die Ameisenstraße“ (1995), in Robert Dornhelms Streifen „Der Unfisch“ (1997) oder in Xaver Schwarzenbergers „Zuckeroma“ (2004). 2010 folgte ein weiterer Auftritt in Peter Patzaks „Kottan ermittelt: Rien ne va plus“, 2011 stand sie in der Glavinic-Verfilmung von „Wie man leben soll“ (Regie: David Schalko) vor der Kamera. Zuletzt war sie 2016 in „Die Blumen von gestern“ von Chris Kraus auf der großen Leinwand zu sehen.
APA/UT24
Bibiana Zeller (Foto: APA)






