„Kompatscher liefert Südtiroler Trinkwasser dem Staat aus“

„Ein Verstoß gegen autonome Kompetenzen und zugleich ein strategischer Fehler in der Wasserpolitik. Während die Welschtiroler Gemeinden ihre Wasser-Autonomie verteidigen, lenkt nun ARERA (Autorità di Regolazione per Energia, Reti e Ambiente) die Trinkwasserversorgung der Gemeinden und Konsortien Südtirols“, kritisieren die Verdi Grüne Vërc.
Landesrat Giuliano Vettorato hingegen zeigt sich in seinem Begleitschreiben zum ARERA / AUTONOME PROVINZ BOZEN – EINVERNEHMENSPROTOKOLL TRINKWASSER vom 24.02.2023 überzeugt: „Es ist uns gelungen, eine Säule des Autonomiestatuts zu sichern…!“ Laut den Grünen sei aber eben genau diese „tragende Säule der Autonomie“ durch Landeshauptmann Kompatscher und Landesrat Vettorato schwer beschädigt worden: „Denn was Kompatscher und Vettorato als Erfolg verkaufen ist in Wirklichkeit eine – unverständliche und unzulässige – Beschneidung von Südtirols autonomen Kompetenzen im Bereich Wasserwirtschaft, insbesondere Trinkwasserversorgung.“






