Er fliegt Dich nach Hause

Alfreider bezeichnete den Dienst von südtirolmobil als ein Projekt der Jugend. Er steht unter dem Motto „Fly me home“ (Flieg mich nach Hause). Bisher fehlten einige Anbindungen in die Seitentäler. Nun übernehmen die Bezirksgemeinschaften den Teil dieser Nebenlinien und beteiligen sich so an der Finanzierung des erweiterten Nightliner-Dienstes. Die digitale Entwicklung geht weiter und werde speziell für die Jugendlichen optimiert. So werden die Busse künftig mit GPS-Signalen ausgerüstet, damit Live-Infos der Buslinie abrufbar werden.

Der Präsident der Bezirksgemeinschaft Pustertal, Robert Alexander Steger, sprach im Namen der Bezirksgemeinschaften, dass sie froh seien, Partner des Landes in Sachen Nightliner-Dienst zu sein. Von den insgesamt 30 Shuttle-Verbindungen in die Seitentäler seien elf davon im Pustertal.
Amtsdirektor Mirko Waldner berichtete, dass die Nutzerzahlen des Nightliner-Dienstes von Linie zu Linie varieren. Die am meisten benützte Linie ist jene zwischen Ahrntal und Bruneck. Im Raum Bruneck würden die angebotenen Linien grundsätzlich gut genützt werden. Eine schwache Nutzung des Dienstes sei im Sarntal zu verzeichnen – vielleicht auch deswegen, da es diese noch nicht lange gibt. Nun müsse die Bekanntheit gesteigert, eine genauere Datengrundlage erfasst und die Rückmeldungen ausgewertet werden.

Im Bild von links nach rechts: Amtsdirektor Mirko Waldner, Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, Präsident der Bezirksgemeinschaft Pustertal Robert Alexander Steger – Foto: UT24/hz