von lif 24.05.2023 09:25 Uhr

Sturm am K2: Er gewinnt überraschend

Der K2 ist der zweithöchste Berg der Erde. Um ihn zu erklimmen wird Ausdauer, Taktik und Fitness vorausgesetzt. 

Bruno Frizzi, Elmar Dirler, Peter Ratschiller, Roberto De Colle, Arno Kerschbaumer, Urban Gatterer (Foto: dinx)

Beim Brettspiel „K2“ geht es in erster Linie nicht darum, als erster auf dem Gipfel des K2, des Lhotse und des Broad Peak zu stehen, sondern vielmehr, bis zum Ende den Gefahren des Berges zu trotzen und lebend aus diesem Abenteuer wieder herauszukommen, informiert „dinx“ in einer Aussendung. Nicht der Gipfelstürmer siegt, sondern der, der überlebt. Am Sonntag, den 21. Mai fand im Messner Mountain Museum in Sigmundskron, ein „K2“-Spieletag statt – organisiert vom Südtiroler Spieleverein „dinx“. Sieben Teams spielten dabei das Gesellschaftsspiel „K2“ und versuchten spielerisch die Gipfel der drei Berge zu erklimmen. Widrige Wetterverhältnisse, orkanartige Sturmböen, besonders aber der andauernde Sauerstoffmangel ließ die Spieler verzweifeln.

„Das eigene Unvermögen und Selbstüberschätzung gab vielen noch vor dem Gipfelsieg den Rest“, erklärte Arno Kerschbaumer, Vorstandsmitglied des Spielevereins „dinx“. Genauso kam es, dass sich die Spur von Urban Gatterers Bergsteiger kurz vor dem Gipfel beim Abstieg des Lhotse im ewigen Eis verlor. Der Spieler stürzte ab und musste seine Führung abgeben. Als Sieger des Spieletages ging somit überraschend Peter Ratschiller hervor – sein Bergsteiger schaffte es, die Wände am besten zu durchsteigen. 

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