von lif 24.05.2023 07:56 Uhr

Die Tatenlosigkeit bei Asylantenkriminalität

Die FPÖ hat im Nationalrat eine Anfrage an Innenminister Gerhard Karner zu Straftaten in Asylantenheimen gestellt. Bundesweit sind die Straftaten um 57,7 Prozent gestiegen. Obwohl im Jahr 2022 die Zahl der Straftaten in Tirol leicht rückläufig war, finden dennoch mit 79 Delikten im Schnitt pro Woche mehr als eine Straftat in Asylantenheimen statt. Für FPÖ-Landesparteiobmann. Markus Abwerzger besteht dringender Handlungsbedarf. 

Symbolbild: Flickr/JouWatch/cc

„Die jetzt schon alarmierenden Zahlen werden sicher wieder steigen, da wir dank Landeshauptmann-Stellvertreter Georg Dornauer die Quote in Tirol erhöht haben. Dornauer spricht gerne wie ein Blauer, aber handelt wie ein Grüner“, so Abwerzger, der kritisiert, dass „die massive Überrepräsentierung von Asylwerbern und -berechtigten in den Kriminalitätsstatistiken seit Jahren einfach hingenommen wird. Man kommt nicht umhin, zu der Schlussfolgerung zu kommen, dass hier teils Kriminalität importiert wird.“ 

Abwerzger kritisiert weiter, dass die „berechtigten Sorgen der Bürger, welche die Folgen der zügellosen Völkerwanderung ausbaden müssen, nicht ernst genommen werden. Stattdessen geriert sich Dornauer seit Wochen als Schutzheiliger der illegalen Migranten und macht dadurch Tirol ein Stück weit unsicherer. Auch von der ÖVP gibt es lediglich verbale Ankündigungen. Die Zahlen sprechen leider eine ganz andere Sprache. Wir werden regelrecht überrannt.“ 

Abschließend fordert Abwerzger eine strikte Asyl- und Migrationspolitik. „Die Festung Österreich ist in diesem Bereich alternativlos geworden. Neben der sinkenden Sicherheit sind es auch das Sozial- und Gesundheitssystem, das durch die unqualifizierte Zuwanderung massiv unter Druck geraten ist. Man muss sich entscheiden, ob man offene Grenzen oder ein ordentliches Sozialsystem haben will. Die Erfahrung hat gezeigt, dass beides nicht geht. Unsere Position ist klar, wir wollen Sozialstaat statt Zuwanderungsland.“ 

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