Inzest: Vater verurteilt

Laut Anklage hat der Mann mehrmals Sex mit seiner Tochter gehabt. Einen Sohn hat er bedroht, dass er das Verhältnis nicht ausplaudert. Handynachrichten sollen die einvernehmliche Beziehung zwischen Vater und Tochter bestätigen.

Die 21-jährige Tochter wurde mitangeklagt, ihr Verfahren wurde jedoch vorläufig eingestellt, dem Gericht muss sie den Besuch einer Psychotherapie nachweisen. Die Urteile sind beide rechtskräftig. Die Betroffenen haben den einvernehmlichen Sex gestanden.

Bereits elfmal ist der sechsfach-Vater vorbestraft. Am Mittwoch wurde er dem Gericht aus der Haft in der Justizanstalt vorgeführt. Den Inzest mit seiner Tochter gab er zu, bestritt aber einen jüngeren Sohn bedroht und eingesperrt zu haben, damit er nichts über den intimen Kontakt ausplaudern konnte. Auch die 21-Jährige gab den Sex mit ihrem Vater zu. Wie orf.at berichtet, wollte sie jedoch nicht mehr dazu sagen, auch nicht gegenüber ihrer Verteidigerin.

Die junge Frau soll über zwei Monate lang von ihrem 44-jährigen Vater verführt worden sein und auch sie habe nicht die Finger vom Vater lassen können. Aus ihrer Sicht hätten die beiden eine Beziehung geführt, auch intime Handynachrichten würden darauf hinweisen.