von ih 27.04.2023 09:23 Uhr

STF bemängelt Straßenschäden im Pustertal

Jedes Jahr nach der Wintersaison werden für Verkehrsteilnehmer Straßenschäden sichtbar und spürbar. Warum aber ist der Straßenzustand im Osttiroler Pustertal besser als jener auf Südtiroler Seite? An den klimatischen Verhältnissen könne es nicht liegen, denn diese seien auf beiden Seiten gleich. Der Pusterer Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit, Bernhard Zimmerhofer, fordert daher eine enge Zusammenarbeit der Straßendienste von Süd- und Ost-Tirol: „Wenn wir schon die Europaregion Tirol mit Leben füllen wollen, dann gäbe es hier ein gutes Betätigungsfeld“.

Bernhard Zimmerhofer © Süd-Tiroler Freiheit

Um sich über Straßenbau, Straßenerhaltung, Winterdienst, Behördenverfahren uvm. zu informieren, besuchte 2018 eine Delegation der Süd-Tiroler Freiheit Pustertal das Baubezirksamt und die Straßenmeisterei Osttirol in Lienz.

„Allen Beteiligten war umgehend klar, dass der qualitative Unterschied der Straßen beim Grenzübergang in Winnebach deutlich zu sehen und zu spüren ist“, meint Zimmerhofer.

Um die Gesamtsituation zu verbessern, sei eine enge Zusammenarbeit und ein Wissensaustausch der Straßendienste innerhalb der Europaregion erforderlich. Stets mit dem Ziel, allen Verkehrsteilnehmern eine qualitativ hochwertige Infrastruktur bieten zu können.

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