„Visaliberalisierung für Kosovo bringt mehr Kriminalität in die EU“

„Der Kosovo liegt in Bezug auf Wohlstand und Wirtschaftskraft weit hinter dem EU-Durchschnitt, ist instabil und hat zudem eine Menge ungelöster Nationalitätenkonflikte, insbesondere mit Serbien. Der Konflikt mit Serbien flammt von Zeit zu Zeit immer wieder auf. Eine Annäherung des Kosovo an die EU durch eine Visaliberalisierung würde sich destabilisierend auswirken, weil die Konflikte innerhalb des Kosovo in die EU getragen würden. Ähnliches gilt für die im Kosovo weit verbreitete organisierte Kriminalität. Deshalb ist eine EU-Visaliberalisierung für Kosovaren abzulehnen“, so Dr. Nicolaus Fest, AfD-EU-Parlamentarier und Mitglied im Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres.
Dr. Gunnar Beck, AfD-EU-Parlamentarier und wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament, ergänzt: „Erst jüngst hat das EU-Parlament Regeln verabschiedet, um gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung besser ankämpfen zu können (UT24 berichtete). Nun aber Visaliberalisierungen für kosovarische Staatsbürger zu beschließen, wo doch bekannt ist, dass kosovarische Banden treibende Kräfte bei der Geldwäsche innerhalb der EU sind, ist widersprüchlich. Anstatt die Geschäfte gesetzestreuer deutscher Sparer und Rentner zu überwachen, sollte die EU vielmehr die Überwachung der Aktivitäten krimineller Banden verstärken. Die EU tut jedoch genau das Gegenteil. Ein deutscher Rentner, der darauf besteht, bar zu zahlen, wird jetzt genauer unter die Lupe genommen als ein kosovarischer Drogenbaron. Letztere werden nun mit Visafreiheit belohnt.“






