Wie war der Osterverkehr 2023?

Im Reiseverkehr kam es am Karfreitag auf der A12-Inntalautobahn – zwischen Zirl-Ost und Völs-Kranebitten sowie Wiesing und Hall-West und der A13 – Brenner Autobahn – zwischen Mautstelle Schönberg und Zenzenhof in Richtung Italien zu zähfließendem Verkehr mit Stauungen, berichtet die Landespolizeidirektion Tirol in einer Aussendung. Ebenfalls Behinderungen wurden auf der B177 Seefelder Straße und B179 Fernpassstraße verzeichnet. Am Karsamstag vormittags setzte bereits in Richtung Deutschland starker Rückreiseverkehr ein, der zu Blockabfertigungen in den Bereichen B179-Lermooser Tunnel und B169-Bretfalltunnel führte; auf der A12-Inntalautobahn – kam es vor der Grenze Kiefersfelden zu zähfließendem Verkehr mit Stauungen. Gegen Mittag ließ der Rückreiseverkehr nach und es waren keine Behinderungen mehr feststellbar. Der Ostersonntag verlief auch aufgrund der kühlen Witterung sehr ruhig.
Am Ostermontag setzte der Rückreiseverkehr im Laufe des Tages in Richtung Deutschland ein und führte auf den Hauptverkehrsrouten – A13-Hauptmaustelle Schönberg bis Zenzenhof – A12-Bereich Grenze Kiefersfelden – B179-Lermooser Tunnel und B169-Brettfalltunnel (Blockabfertigungen) zu zähen Kolonnenverkehr mit Stauungen.
Die Lkw-Sonderfahrverbote auf der Inntalautobahn am Karfreitag (Richtung Deutschland bzw. Italien) und Karsamstag (Richtung Italien) wurden durch die LKW-Lenker durchwegs sehr gut beachtet und trugen zu einer Entspannung im Reiseverkehr bei.
Im Vergleich zu Ostern 2022 ereigneten sich heuer weniger Verkehrsunfälle mit Personenschaden. Bei einem der Unfalllenker handelte es sich um einen Motorradlenker, welcher unbestimmten Grades verletzt wurde. Bei den von der Polizei zu bearbeitenden Unfallereignissen waren einmal mehr die nicht angepasste Geschwindigkeit, Unachtsamkeit/Ablenkung und Vorrangverletzungen die Hauptunfallursachen. In der Zeit zwischen Karfreitag und Ostermontag musste heuer auf Tirols Straßen kein tödlicher Verkehrsunfall verzeichnet werden.Â
Resümee
„Der weit überwiegende Teil der Verkehrsteilnehmer war zu Ostern sehr verantwortungsbewusst und rücksichtsvoll unterwegs. Die Polizei setzte bei ihrer Verkehrsüberwachung wieder auf eine sehr starke Präsenz und versuchte dabei, durch wirkungsvolle Schwerpunktkontrollen den Hauptunfallursachen entgegenzuwirken. Das Um und Auf für mehr Verkehrssicherheit ist und bleibt jedoch die Eigenverantwortung jedes einzelnen Verkehrsteilnehmers,“ so der Kommandant der Landesverkehrsabteilung Günther Salzmann.






