Geheime Fabrik: Coca-Cola produziert Kokain

Ganz legal erfolgt die Kokain-Produktion des Rauschmittels in der kleinen und unscheinbaren Fabrik in New Jersey. Dafür gibt es sogar eine Lizenz der US-Drogenvollzugsbehörde DEA. Wie 20min.ch mitteilt, werden jährlich bis zu 500 Tonnen Kokablätter in der Stepan Company jährlich verarbeitet.
Zunächst wird den Blättern der Rauschstoff entnommen. Zurück bleibt reines Kokain im Wert von rund zwei Milliarden Dollar. Die „entrauschten“ Blätter werden an Coca-Cola weitergegeben, welche damit das Kult-Getränk herstellen. Der Kokainextrakt wird für medizinische Zwecke verwendet. Er wird an große Hersteller von Opioiden verkauft, welche das Pulver als Betäubungsmittel für Zahnärzte und Lokalanästhetikum vermarkten.
Besagtes Unternehmen ist das einzige, welches in den USA die Erlaubnis besitzt, Kokablätter zu importieren. Bereits in den 1980er-Jahre wurde die Vereinbarung mit der Regierung Washington getroffen. Den Antrag für die Einfuhr des Rohstoffs erneuerte das Unternehmen im vergangenen Januar.






