Der 8. Juli als Fest-Tag für Biker

Wer einmal in seinem Leben am Dolomiti Superbike teilgenommen hat, den lässt die Faszination dieses Mountainbike-Marathons mit Legenden-Status nicht mehr los. 1995 zum ersten Mal ausgetragen, hat sich das Südtiroler Radsport-Event in den darauffolgenden 26 Ausgaben zu einem wahren Klassiker in der MTB-Szene entwickelt, so Sportissmus in einer Aussendung. Ein Klassiker, der den Vergleich mit keiner anderen Rad-Veranstaltung zu scheuen braucht. Nicht umsonst zählte der Dolomiti Superbike 2006 und 2007 zum Marathon-Weltcup, ehe vor 15 Jahren in Niederdorf sogar die Marathon-Weltmeister ermittelt wurden.Â
Das Erfolgsrezept des Dolomiti Superbike ist dabei einfach und komplex zugleich. Einfach, weil es dafür eigentlich „nur“ eine herausfordernde Strecke, ein phantastisches Bergpanorama im Dolomiten UNESCO Welterbe, eine rundum perfekte Abwicklung, hilfsbereite und freundliche Mitarbeiter und Freiwillige, sowie ein auf ständige Weiterentwicklung bedachtes OK-Team braucht. Komplex, weil es diese Kombination eben nur beim Dolomiti Superbike gibt – mit Kurt Ploner als Visionär und „Pusher“ an der Spitze der Veranstalter. Beeindruckend ist auch die Konstanz, mit der der Dolomiti Superbike stattfindet: In den vergangenen 28 Jahren ist der MTB-Marathon im Corona-Jahr 2020 nur ein einziges Mal ausgefallen.
Neuerlich drei Strecken zu Auswahl
Was die Streckenanführung angeht, halten die Veranstalter an Bewährtem fest. So haben alle Teilnehmer auch am Samstag, 8. Juli 2023 die Möglichkeit, zwischen drei Distanzen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad zu wählen. Die klassische Distanz ist 60 km lang und weist 1.570 Höhenmeter vor. Auf der mittleren Strecke, die im vergangenen Jahr zum ersten Mal gefahren wurde, gilt es 85 Kilometer und 2.360 Höhenmeter zurückzulegen. Die Lang-Distanz misst 123 Kilometer – bei sage und schreibe 3.400 Höhenmetern. Beim Dolomiti Superbike sind aber auch E-Biker willkommen, die die Schönheit der Dolomitenregion drei Zinnen im Sattel ihrer Räder mit Elektromotor genießen können. Einschreiben können sich auch Radsportler, die auf einem Gravel-Bike unterwegs sind.Â






