von ak 06.03.2023 17:33 Uhr

„Nicht länger von Klimakleber terrorisieren lassen“

Die FPÖ fordert einen harten Gang gegen Klimakleber. „Abkleben, abfahren, anzeigen“, meint Abwerzger.

Zeitungsfoto.at

Täglich grüßt das Murmeltier, haben sich wohl einige Autofahrer heute früh am Südring gedacht, als Klimakleber wieder einmal die Fahrbahn blockierten (UT24 berichtete). Kein Verständnis für derartige Aktionen hat der freiheitliche Landesparteiobmann Markus Abwerzger.

„Die Klimakleber sollten sich besser an die Dienstautos von Mattle, Dornauer und Co. kleben, anstatt jene zu terrorisieren, die auf dem Weg zur Arbeit sind, oder Eltern, die ihre Kinder zur Schule bringen, zur Weißglut zu treiben. Glaubhafer wäre auch, wenn sie sich vor Firmen der internationalen Frächter kleben, die Lebendtiertransporte und Müll quer durch Europa fahren. Das würde auch der Transitgeplagten Tiroler Bevölkerung etwas bringen“, so Abwerzger in einer Presseaussendung der FPÖ, der eine härtere Gangart gegen unproduktive Klimakleber fordert: „Es braucht vonseiten der Polizei nun die drei ‚A‘: Abkleben, abfahren, anzeigen.“

Für Abwerzger ist auch völlig unverständlich, dass die Klimakleber in Kauf nehmen, dass Menschen zu Schaden kommen. „In Deutschland ist bereits eine Radfahrerin verstorben, weil Rettungskräfte aufgrund der Blockade nicht rechtzeitig zur Unfallstelle kamen. Was muss denn noch passieren?“, fragt sich der freiheitliche Landesparteiobmann.

Die Klimakleber sollten sich zu nützlichen Mitgliedern der Gesellschaft machen und sich einbringen. Einer Arbeit nachgehen, Bäume pflanzen, Müll einsammeln, oder in die Forschung gehen, um neue Technologien zu entwickeln. „Das alles würde etwas bringen. Die Leistungsträger dieser Gesellschaft zu terrorisieren, die gerade dieser Klebetruppe durch ihre Arbeit das Ewigkeitsstudium finanzieren, ist jedenfalls der falsche Weg und bringt außer Unverständnis gar nichts“, so Abwerzger.

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