von lif 01.02.2023 06:23 Uhr

14-Jährige von Onkel vergewaltigt und schwanger

Eine 14-Jährige aus Polen ist von ihrem Onkel vergewaltigt und anschließend schwanger geworden. Nun wird dem Mädchen von mehreren Kliniken untersagt, das ungewollte Baby abzutreiben. 

APA/dpa

Die 14-Jährige hätte nach der Vergewaltigung verschiedene Krankenhäuser aufgesucht, doch kein Arzt wollte die Abtreibung, aufgrund der strengen Abtreibungsgesetzte in Polen, durchführen. Laut mehreren Medien wäre der Schwangerschaftsabbruch in ihrem Fall aber legal gewesen. 

Der 14-Jährigen wurde jetzt in einem Krankenhaus in Warschau geholfen und der Schwangerschaftsabbruch durchgeführt.

Forderung: „Abtreibungsgesetze zu lockern!“

Aktuell sieht das Recht vor eine Schwangerschaft nur abzubrechen, wenn eine Frau vergewaltigt wurde oder ihre Gesundheit durch die Schwangerschaft gefährdet ist. Durch diesen Fall hat man nun aber gesehen, dass trotz eines sexuellen Missbrauchs eine Abtreibung nicht ohne Probleme durchgeführt wird. 

Die Frauenrechtsgruppen im Land fordern deshalb, die polnischen Abtreibungsgesetze zu lockern. Die Gewissensklausel sei „barbarisch und unmenschlich“, sagt ein Mitglied.

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