33-Jähriger missbraucht Neunjährige

Der Mann lebte zur Untermiete in dem Einfamilienhaus der Familie. Wie krone.at berichtet, war der Invalidenrentner offenbar fest in die Familie integriert, denn die Neunjährige durfte sogar ab und zu im Bett des 33-Jährigen übernachten.

Wie auch in der Nacht vom 30. April auf den 01. Mai vergangenen Jahres. Während das Mädchen schlafend im Bett lag, legte er sich alkoholisiert zu ihr und begann sie im Intimbereich zu streicheln.

Erst als das Kind dadurch aufwachte, ließ er von ihr ab. Zwei Tage später erstattete er Selbstanzeige bei der Polizei. Im Prozess bekannte er sich voll schuldig. Selbst konnte er sich die Tat nur aufgrund seiner Alkoholisierung am besagten Abend erklären. Er befindet sich in therapeutischer Behandlung.

Da sich die Aussagen des Täters mit jenen des Opfers deckten, konnte bereits nach kurzer Zeit ein rechtskräftiges Urteil gefällt werden. Über den 33-Jährigen wurde eine Freiheitsstrafe von 15 Monaten und ein Teilschadensbetrag in Höhe von 3.000 Euro gegenüber dem Opfer verhängt.

„Was Sie getan haben, ist kein Ausrutscher, sondern ein schwerwiegendes Verbrechen. Mit Geld ist der Schaden, den das Kind erlitt, nicht gutzumachen. Deshalb musste ein Teil der Haftstrafe unbedingt ausgesprochen werden“, mit diesen Worten wurde die Verhandlung geschlossen.