von ih 09.12.2022 15:40 Uhr

Waren Belästigungen durch Asylwerber in Illerkirchberg bereits bekannt?

Brisante Details zur Bluttat in Illerkirchberg: Laut eines Berichts der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ sei bekannt gewesen, dass auch schon vorher Mädchen immer wieder von Asylwerbern belästigt worden waren.

Bild: Alexander Fox | PlaNet Fox auf Pixabay)

Bereits zwei Tage nach dem gewaltsamen Tod der 14-jährigen Schülerin (UT24 berichtete), sei das Mädchen am 7.12.22 in Oberkirchberg südlich von Ulm beigesetzt worden. Die Beerdigung habe mit großer Anteilnahme der Bevölkerung nach muslimischem Ritus auf dem örtlichen Friedhof stattgefunden. Die Obduktion sei demnach abgeschlossen und habe ergeben, dass Ece S. nach den erheblichen Stichverletzungen verblutet sei, so der Bericht in der FAZ.

Kommunalpolitiker mitverantwortlich?

Nach der Beerdigung hätten viele Trauergäste noch am Tatort haltgemacht, Kerzen entzündet und Blumen niedergelegt. Viele türkischstämmige Frauen und Männer würden nach dem Bericht in der FAZ die Kommunalpolitiker mitverantwortlich für den Mord an dem Mädchen machen: „Es war bekannt, dass die Asylbewerber immer mal wieder Mädels und auch die Kinder des gegenüberliegenden Kindergartens belästigt haben“, soll eine Mutter aus Ulm gesagt haben.

27-jähriger Eritreer in Haft

Wie bereits berichtet, handelt es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen 27-jährigen Asylanten aus ­Eritrea, der sich mittlerweile in einem Justizvollzugskrankenhaus befindet. Gegen ihn sei laut Polizeibericht Haftbefehl wegen Mordes und versuchten Mordes erlassen worden. Er selbst mache von seinem Recht Gebrauch, die Aus­sage zu verweigern, die Vernehmung der ebenfalls schwer verletzten Mitschülerin von Ece S. konnte noch nicht abgeschlossen werden. Laut den Aussagen mehrerer Bewohner der Gegend, werde es, nach dem Bericht der FAZ, für möglich gehalten, dass die beiden Schülerinnen auf dem täglichen Schulweg entlang des Asylbewerberheims auch früher immer mal wieder belästigt worden sein könnten.

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