„Skigebiete sollen besser, nicht größer werden“

Den Neubau eines Liftes, wie zur Zeit jener des „Sonnenliftes“ im Skigebiet Klausberg, bewertet die STF Pustertal als qualitative Erweiterung. Mit dem Neubau bedurfte es einiger notwendiger Adaptierungen, welche letztendlich weder beim zusätzlichen Pistenbedarf, noch beim Wasserverbrauch für Schneekanonen ins Gewicht fallen, schreibt der Bezirkssprecher Bernhard Zimmerhofer.
Gleichzeitig begrüßt die STF Pustertal auch, dass die vor Jahren gegebenen Überlegungen zum Zusammenschluss der beiden Skigebiete Klausberg und Speikboden nicht weiter verfolgt werden.
Was die länderübergreifenden Projekte bei Skigebieten nach Nord- und Osttirol anbelangt, so bleibt die politische Bewegung des Pustertales weiterhin bei ihrem Standpunkt, der folgende Kriterien beinhalten muss:
- Beim betroffenen Tal bzw. der Ortschaft muss es sich um ein strukturschwaches Gebiet handeln, wo Abwanderung herrscht.
- Die betroffene Bevölkerung muss sich mehrheitlich für dieses Projekt ausgesprochen haben.
- Der Eingriff in die Natur muss minimal, bzw. vertretbar sein.
- Das Projekt muss dem Zusammenwachsen der Tiroler Landesteile dienlich sein.






