Bier-Streit vor der WM

In wenigen Tagen beginnt in Katar die Fußball-Weltmeisterschaft. Bereits seit längerer Zeit steht fest, dass in den Stadien kein Bierkonsum erlaubt ist. Nun wurden allerdings auch außerhalb der Stadien bereits aufgebaute Bier-Verkaufsstände wieder abgebaut.

Bier-Bild von Alexander Lesnitsky auf Pixabay, Fußball-Bild von Ralph auf Pixabay; Fotomontage: UT24

Es soll sich eigentlich alles auf den Sport konzentrieren. Gesucht wird der neue Fußball-Weltmeister. Doch seit eh und je gehören die Fans in den Stadien und mit ihnen die ausgelassene Feierlaune samt Alkoholkonsum mit dazu. Doch in dem streng islamischen Emirat ist vieles anders. Alkohol ist zwar nicht gänzlich verboten, wird aber nur sehr eingeschränkt ausgeschenkt. So ist bereits seit einiger Zeit klar, dass während der WM in den Stadien kein Alkohol ausgeschenkt wird (UT24 berichtete).

Wenige Tage vor dem WM-Start gibt es allerdings neuen Zoff um den Stoff. Bereits aufgebaute Bier-Stände außerhalb der Stadien hat der Gastgeber Katar offenbar eigenmächtig wieder abgebaut, berichtet merkur.de. Sie sollen an anderen Orten wieder aufgestellt werden. Während die Katarer weiterhin auf ein Bier-Verbot drängen, sollen der Welt-Fußballverband Fifa und ihr Bier-Sponsor dagegenhalten, laut Bild.

„Wir arbeiten mit der Fifa zusammen, um sicherzustellen, dass die Fans den bestmöglichen Zugang zu unseren Produkten haben“, teilte die Brauerei und Unternehmensgruppe Anheuser-Busch InBev, ein Großsponsor des Weltverbandes Fifa, laut Merkur-Bericht mit. Das Unternehmen schenkt die Marke Budweiser aus, welche Bier-Sponsor der Weltmeisterschaft ist.

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