Traditions-Brauerei in Insolvenz

Der Konzern hoffte bis zum Schluss einen Investor für den Betrieb zu finden, doch die Kosten waren zu hoch, berichtet focus.de. Bereits eineinhalb Jahre vor Beginn des Insolvenzverfahrens sollen die finanziellen Reserven aufgebraucht gewesen sein. Auch für notwendige Reparaturen war kein Geld mehr da.

Als Ursachen für die Insolvenz nannte der geschäftsführende Gesellschafter Sven Bischoff unter anderem den Corona-Lockdown in der Gastronomie und die gestiegenen Energiepreise. Wegen einer defekten Kühlung konnte die Brauerei nicht ausreichend Bier kühlen und so ihre Aufträge nicht decken.