Mit den Blättern fallen auch die Haare: Sind wir bis zum Winter mit Glatze?

Pro Tag verlieren Menschen bis zu hundert Haare, das ist normal. Im Herbst beobachten aber viele, dass sich wesentlich mehr Haare vom Kopf verabschieden.

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Dies kann laut Barbier Oliver mehrere Ursachen haben.

Wachstumsphasen: Unsere Haarwurzeln produzieren nicht ständig Haare. Es gibt Wachstumsphasen und Ruhephasen auch Telogenphasen genannt.

Die Haare die in einer Telogenphase produziert werden, fallen sehr leicht aus, da sich die Haarzelle erholt. Diese Ruhephasen treten im Spätsommer und Herbst vermehrt auf. Da im Sommer durch die intensive Sonneneinstrahlung die Kopfhaut stärker belastet wird, erholt sie sich drei bis vier Monate später, also im Herbst.

Temperatur: Wenn es draußen kalt wird, ziehen sich unsere Gefäße enger zusammen und die Kopfhaut wird schlechter durchblutet. Das bedeutet, dass weniger Nährstoffe die Haarwurzeln erreichen, welche dann an Kraft verlieren und ausfallen können.

Was tun?

Einfach etwas zur Ruhe kommen, Stress und silikonhaltige Produkte fürs Haar vermeiden, teilt Barbier Oliver mit. Einfach mal dem Haar eine Pause gönnen und Nährstoffe zufügen. Ein Hair Tonic (Haarwasser) oder Haarserum liefert der Haarwurzel alles wichtige für diese Jahreszeit. Wenn der Haarausfall anhält kann dieser auch krankheits-, organisch oder erblich bedingt sein. Hier sollte man professionelle Hilfe aufsuchen.