von hz 20.09.2022 13:01 Uhr

Freiheitliche fordern sofortigen Sicherheitsgipfel

Ein massives sicherheitspolitisches Maßnahmenpaket für die Tiroler Landeshauptstadt fordern der Innsbrucker FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger und FPÖ-Stadtrat Rudi Federspiel in einer Aussendung. Grund dafür sind die in jüngster Zeit massiv gestiegenen Deliktszahlen.

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„Nächtliche Gewaltdelikte, wie in einer Diskothek am Wochenende (UT24 berichtete), und massive Vandalenakte, wie beim Büro der städtischen MÜG in der vergangenen Nacht, dürfen nicht zum Alltag in Innsbruck gehören“, sagt Federspiel, der auf die jüngsten diesbezüglichen Vorfälle verweist und dass die Bürger in den Abendstunden so Angst haben müssen.

Für Lassenberger braucht es dringend einen gemeinsamen Sicherheitsgipfel aller politischen Fraktionen im Gemeinderat, der Exekutive, den sonstigen Blaulichtorganisationen und dem Land Tirol. „Der grüne Bürgermeister Georg Willi weigert sich nämlich, jegliche Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit umzusetzen“, so Lassenberger. „Die permanente Blockadepolitik von Willi muss nun ein Ende haben, vor allem brauchen die Mitarbeiter der MÜG mehr politische Rückendeckung.“

Für Federspiel ist es sicherheitspolitisch fünf vor zwölf: „Die Situation ist dramatisch, es braucht dringend mehr Polizei auf den Straßen, Polizeistreifen mit Hunden, die neuralgischen Gegenden um Asyleinrichtungen müssen vor allem in den Nachtstunden permanent kontrolliert werden, dies sind nur einige Punkte die wir fordern.“ Anarchische Zustände in Innsbruck dürfen laut den Innsbrucker Freiheitlichen nicht länger geduldet werden.

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