Tiroler Sportehrenzeichen und Sportehrennadeln 2022 verliehen
„Tirol ist und bleibt das Sportland Nummer eins. Mit Stolz können wir auf zahlreiche heimische Medaillengewinne und Topplatzierungen in internationalen Wettkämpfen zurückblichen. Durch die herausragende Arbeit der vielen freiwilligen Funktionäre in den Tiroler Sportvereinen wird das Fundament für weitere sportliche Erfolge in der Zukunft gelegt. Das Land Tirol würdigt die herausragenden Leistungen und den unermüdlichen Einsatz“, dankt Geisler.
Die Sportehrennadel in Gold mit Brillant verlieht LHStv Josef Geisler Handbiker Alexander Gritsch vom Behindertensportverband Region Imst. © Land Tirol/Simon Rainer
Tiroler Sportehrennadel
Die Tiroler Sportehrennadel in Gold sowie in Golds mit Brillant sind die höchsten Landesauszeichnungen im Sport. Dieses Jahr wurden 16 Sportler aus den verschiedensten Bereichen – vom Kickboxen, über Klettern bis hin zum Schießsport – mit dieser Auszeichnung geehrt, unter ihnen Handbiker Alexander Gritsch, Bogensportlerin Tanja Brüstle oder Ski-Freestylerin Lara Wolf.
Ski-Freestylerin Lara Wolf vom Skiclub Kappl wurde von Sportlandesrat LHStv Josef Geisler mit der Tiroler Sportehrennadel in Gold ausgezeichnet. © Land Tirol/Simon Rainer
Ehrung für Funktionäre
Ein wesentlicher Grund für den Erfolg des Tiroler Sports stellen die über 10.000 Funktionäre dar, die in den rund 2.500 Sportvereinen im Land tätig sind. 23 dieser engagierten Persönlichkeiten wurden nunmehr mit dem Tirol Sportehrenzeichen ausgezeichnet. „Ohne die ehrenamtlichen Funktionäre wäre der Sport in Tirol in dieser Form nicht denkbar. Ihr Einsatz und ihr oft jahrzehntelanges Engagement sind die Grundpfeiler der Sportvereine. Erst durch ihre Arbeit können Nachwuchstalente entdeckt und gefördert werden und später nationale und internationale Siege feiern“, so der Sportreferent.
Der bekannteste ausgezeichnete Funktionär bei der heurigen Verleihung ist der Namensvetter des Sportlandesrats, Fußballpräsident Josef Geisler. Er wurde für seine Tätigkeit beim SV Ried Kaltenbach ausgezeichnet.
Sportlandesrat Josef Geisler zeichnete Fußballpräsident Sepp Geisler für sein Engagement beim SV Ried-Kaltenbach mit dem Tiroler Sportehrenzeichen aus. © Land Tirol/Simon Rainer
Nachwuchstrainer des Jahres
Zum Nachwuchstrainer des Jahres wurde Michael Rahm aus Wiesing gekürt. Der 27-Jährige begann seine Trainerkarriere 2016 in der Skimittelschule Neustift. 2019 holte ihn der Alpinchef des Tiroler Skiverbands (TSV) zum Landesverband. Heuer stieg er zum verantwortlichen Gruppentrainer der Nachwuchsmannschaft der ÖSV-Damen auf.
Michael Rahm kommt aus der Talenteschmiede des Landes und wurde von LHStv Josef Geisler als Nachwuchstrainer des Jahres ausgezeichnet. © Land Tirol/Simon Rainer
Als seine Vorzeigeschülerin gilt Lena Wechner, die bei der Junioren WM in Bansko 2021 die Goldmedaille im Super-G holte. „Es freut mich besonders, mit Michael Rahm einen Nachwuchstrainer auszuzeichnen, der aus der Talenteschmiede des Landes kommt“, so Geisler. Rahm war Mitglied des TSV-Bezirkskaders Schwaz, im TSV-Schüler- und Jugendkader sowie Schüler in der Skimittelschule Neustift und im Skigymnasium Stams.