Piloten bei Flug eingeschlafen

Die Boeing 737 der Ehiopian Airlines war planmäßig auf ihrem Flug von Khartoum im Sudan nach Addis Abeba. Doch als das Flugzeug dem Zielflughafen näherkam, befand es sich immer noch auf einer Reisehöhe von knapp 12.000 Metern.
Grund dafür waren die beiden schlafenden Piloten im Cockpit. Die Flugischerung habe mehrmals erfolglos versucht die Besatzung kontaktieren. Nach dem Überfliegen der Landepiste habe sich dann der Autopilot abgeschaltet. Laut Bericht von oe24.at, sei deshalb ein Alarmsignal losgegangen, welches die Schlafenden geweckt habe.
Schließlich konnten sie das Flugzeug sicher und ohne Verletzte landen. Ein Luftfahrtexperte sprach von einem „sehr beunruhigenden“ Vorfall. Piloten wären zunehmend überlastet und übermüdet. Vor allem die Übermüdung stelle international „nach wie vor eine der größten Bedrohungen für die Flugsicherheit dar“.






