von jw 11.08.2022 12:44 Uhr

FPÖ attestiert mangelnde Blackout Vorsorge des Magistrats der Landeshauptstadt

Mit der Aussage, des für die Sicherheit verantwortliche zweiten Vize-Bgm Johannes Anzengruber, dass die Stadt Innsbruck beim jüngsten flächendeckenden Stromausfalls mit einem blauen Auge davongekommen ist, lassen beim freiheitlichen Gemeinderat Andreas Kunst die Alarmglocken schrillen.

Foto: Zeitungsfoto.at/Liebl Daniel

„Wenn es schon bei einem mehr als halbstündlichen Stromausfall zu Problemen gekommen ist, wie wirkt sich ein internationaler Blackout Notfall aus, das tagelang andauern kann“, So Kunst in einer Presseaussendung der FPÖ. Er verweist auf interne Meldungen aus verschieden Abteilungen des Magistrats, dass auf Grund des halbstündigen Stromausfalles fast die gesamten Desktop PCs samt den dazugehörigen Geräten ausgefallen sind. „Auch konnte auf das Intranet und verschiedene Daten und Mailsysteme nicht zugegriffen werden“, schildert Kunst.

Für Kunst der klare Beweis, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht arbeiten konnten und er stellt eine zweite Frage: „Warum ist das gesamte Rathaus nicht mit einer Notstromversorgung ausgestattet?“ Kunst weiters: „Auch frage ich mich, ob der Systemausfall im Meldeamt am vergangenen Dienstag, wo es bei der Betätigung der Unterstützungserklärungen zur Bundespräsidentenwahl zu erheblichen Wartezeiten kam, mit dem Stromausfall am Vortag etwas zu tun hat. Ich fordere daher Anzengruber auf, alles zu unternehmen, damit die Abteilungen des Magistrats zukünftig bei Stromausfällen einsatzfähig bleiben, und kündigt im nächsten Gemeinderat dazu eine umfangreiche Anfrage an.“

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