von red 29.06.2022 14:18 Uhr

Internetnutzung in Südtirol

Südtirol liegt im Vergleich zu den EU-Mitgliedstaaten in Bezug auf die Nutzung des Internets und die Durchführung verschiedener Online-Tätigkeiten fast immer in der zweiten Hälfte der Rangliste, mit Anteilen, die denen Italiens entsprechen oder höher sind als die von ganz Italien. Die digitale Kluft zwischen den Generationen verringert sich.

APA/AFP

In den Südtiroler Haushalten mit mindestens einem Mitglied zwischen 16 und 74 Jahren verfügen 91 Prozent zu Hause über einen Internetanschluss (über jegliches Gerät). Der Gesamtstaatliche Wert liegt hier bei 90 Prozent und unterscheidet sich nicht stark vom gesamtstaatlichen Wert.

Der Durchschnitt für die EU-Mitgliedstaaten liegt bei 92 Prozent und schwankt zwischen 84Prozent in Bulgarien und 99 Prozent in Luxemburg und den Niederlanden.

Der Anteil der Südtiroler Haushalte, die über eine Internetverbindung zu Hause verfügen, hat sich zwischen 2006 und 2021 von 42 Prozent auf 91 Prozent mehr als verdoppelt

Bei der Verbreitung der Breitbandverbindungen ist der Anstieg noch deutlicher: 2006 verfügten 16 Prozent der Südtiroler Haushalte über einen Breitbandanschluss, 2021 waren es 89 Prozent. Der Unterschied zwischen den Anteilen der Haushalte mit Internetanschluss und jenen mit Breitbandanschluss hat sich zwischen 2006 und 2013 nach und nach verringert. Seit 2013 haben fast alle „verbundenen“ Haushalte einen Zugang zum Web über einen mobilen oder festen Breitbandanschluss.

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